Eine Fachkraft für Arbeitssicherheit, auch bekannt als Sicherheitsingenieur oder Sicherheitsbeauftragter,

• hat die Aufgabe die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten am Arbeitsplatz sicherzustellen. Dies beinhaltet die Identifizierung von Risiken und Gefahrenquellen, die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen, die Erstellung von Sicherheitskonzepten und die Beratung von Arbeitgebern und Beschäftigten bei der Umsetzung von Arbeitssicherheitsmaßnahmen.
  
  
• muss in der Lage sein, Risiken sowohl in technischen als auch in organisatorischen Bereichen zu erkennen und zu bewerten, und entsprechende Maßnahmen zu deren Vermeidung oder Minimierung zu entwickeln. Dazu gehören beispielsweise die Durchführung von Brand- und Evakuierungsübungen, die Erstellung von Notfallplänen, die Schulung von Beschäftigten in sicherheitstechnischen Themen und die Überwachung der Einhaltung von arbeits- und sicherheitsrechtlichen Vorschriften.
  
  
• muss auch in der Lage sein, sich in die Arbeitsprozesse und -abläufe ihres Unternehmens einzuarbeiten, um effektive Sicherheitsmaßnahmen entwickeln zu können. Sie sollte auch gut kommunizieren können, um ihre Erkenntnisse und Empfehlungen sowohl gegenüber Arbeitgebern als auch Beschäftigten verständlich darlegen zu können.
  
  
• hat in der Regel ein abgeschlossenes Studium in einem relevanten Fachbereich wie Sicherheitstechnik, Arbeitssicherheit, Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Sicherheitstechnik oder vergleichbare Ausbildung. In vielen Ländern gibt es zusätzliche staatliche Prüfungen die absolviert werden müssen um eine zertifizierte Fachkraft zu werden.